Mut und Kraft in Untergrund und Haft! Freiheit für die Verfolgten im Budapest-Komplex!

Am 20.01 auf die Straße!

Heute, am 20. Januar stellten sich 7 Antifaschist:innen nach 2 Jahren im Untergrund. Bekannt sind sie aus dem sogenannten „Budapest-Komplex“, wo es um Angriffe auf Faschist:innen am „Tag der Ehre“ in Ungarn geht. Das ist ein jährlicher Protest von Faschist:innen aus ganz Europa – um Nazis zu gedenken. Die Antifaschist:innen entschieden sich heute selbstbestimmt zu stellen und blicken nun den Repressionen des deutschen Staates direkt ins Auge. Andere Antifas bleiben weiter untergetaucht.

Schon in den letzten Monaten gab es große Repressionswellen, Hausdurchsuchungen und Einschüchterungsversuche gegenüber verschiedenen Aktivist:innen wie gegen Maja, Hannah, Tobi, Gino, Johann oder Nanuk.

Durch diese ganzen Verfahren wird Antifaschismus massivst kriminalisiert, doch gerade in Zeiten des aufsteigenden Faschismus und des generellen Rechtsrucks ist und bleibt Antifaschismus und der Kampf gegen dieses System mehr als notwendig. Und wenn Antifaschismus nicht vor Gericht kriminalisiert wird – dann schon vorher auf der Straße wie in Aachen oder Riesa.

Deshalb: Jetzt ist es Zeit unsere Solidarität aufleben zu lassen und Antifaschismus auf die Straße zu tragen. Ein Angriff auf eine:n ist ein Angriff auf uns alle. Die Antifaschist:innen erwarten Haftstrafen und weitere Repressionen – wir lassen sie nicht allein!

Mut und Kraft in Untergrund und Haft – Freiheit für die Verfolgten des Budapest-Komplexes!

Heute auf die Straße!

Solidarität praktisch werden lassen!

Unser Rückblick:

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