Aufrüstung, Wehrpflicht, Krieg und Tod: das schwirrt uns spätestens seit drei Jahren dauernd durch den Kopf. Das liegt daran, dass Milliardensummen ins Militär und die Rüstungsindustrie gepumpt werden, Soldatinnen an Schulen kommen, wo sie uns erzählen wie schön und aufregend es bei der Bundeswehr doch sei, auf Tik Tok die Bundeswehr ihre Werbung macht, überall die Plakate von lächelnden Soldat:innen hängen und alle Politiker:innen dauernd von Gleichberechtigung für Frauen im Heer“ schwafeln.
Das neue Aufrüstungspaket Deutschlands – 500 Milliarden für Infrastruktur“ und weitere hunderte Milliarden für die Bundeswehr – bestätigt nur einmal mehr, dass Deutschland Krieg führen will. Rheinmetall, Thyssen, Airbus aber auch VW, BASF oder Siemens: Das sind die Konzerne, die uns in den Krieg schicken wollen!
Unsere Perspektive: Ausbeutung und Heer?
Denn für die Kapitalist:innen in Deutschland ist das Leben für uns Jugendlichen schon lange durchgeplant. Erst Schule, dann Ausbildung oder Studium, Arbeit und schließlich ab in die Bundeswehr und der Tod an der Front. So haben die Konzernbosse schon immer mit dem Leben von uns Arbeiter:innen gespielt.
Im Kapitalismus herrscht nur der Profit. Doch egal wie viele Nullen auf den Konten der Bonzen sind, sie werden sich niemals zufriedenstellen. Für die Reichen heißt es: Fressen oder gefressen werden – also entweder man kauft oder wird gekauft. Das schaukelt sich immer wieder so weit hoch, dass sich die kapitalistischen Staaten um ganze Regionen bekriegen. Solange die Kapitalist:innen also die Macht besitzen, Kriege zu starten und damit ihren Reichtum und ihre Macht zu vergrößern, werden sie das auch machen.
Kämpfen wir für eine sozialistische Zukunft!
Unsere Aufgabe muss es also sein, die Bonzen von ihrem Thron zu stürzen, den Kapitalismus mit seiner profitorientierten Logik zu überwinden und eine Gesellschaft aufzubauen, die nach den Bedürfnissen der Mehrheit der Gesellschaft gestaltet ist. In der sich nicht mehr eine kleine Gruppe an Menschen an der Arbeit anderer bereichert und den geschaffenen Reichtum selbst in die Tasche steckt. Stattdessen werden wir Arbeiter:innen die Zügel in der Hand haben, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu bestimmen. Diese Gesellschaft ist der Sozialismus und dafür gehen wir am 1. Mai auf die Straße!
Am 1. Mai auf die Straße gegen die Kriege und Aufrüstung der Kapitalist:innen! Kämpfen wir für den Sozialismus!