Suruç gedenken heißt für Gerechtigkeit kämpfen!
Heute jährt sich das Attentat von Suruç zum achten Mal.
33 jugendliche Revolutionär:innen der SGDF (Föderation Sozialistischer Jugendverbände), welche unter der Parole „Gemeinsam haben wir Kobanê verteidigt, gemeinsam bauen wir es wieder auf!“ Spenden für den Wiederaufbau der Stadt Kobanê in Rojava sammelten, wurden damals vom „Islamischen Staat“ aus dem Leben gerissen.
Neben einer Welle der internationalen Solidarität folgte eine Welle der Repression des türkischen Staates gegen fortschrittliche Organisationen. Mehr als 1000 Menschen wurden festgenommen.
Für die antifaschistischen Kräfte in der Türkei war schnell klar, dass beim Selbstmordattentat des IS auch der türkische Staat seine Finger im Spiel hatte.
Den Genoss:innen zu gedenken, die in Suruç ihr Leben lassen mussten, heißt hier und heute gegen den Faschismus in allen seinen Ausprägungen zu kämpfen.
Denn es war ein Angriff auf uns alle und geht uns deshalb auch alle an, besonders uns Jugendliche.