Im Juni hatte in Freiburg ein rechter Aktivist und ehemaliger AfD Gemeinderat zwei junge Antifaschist:innen und Anwohner:innen angegriffen. Der Angriff ereignete sich im sogenannten Heldenviertel, einem Stadtteil Freiburgs, in dem der Faschist auch wohnt. Schon im Sommer wurde mit verschiedenen Aktionen klar gemacht, dass ein solcher Angriff nicht ohne Antwort bleiben kann. So fanden mehrere Demonstrationen und ein Anwohner:innen-Treffen im Viertel statt. Für uns ist jedoch klar: Ein solcher Angriff kann nicht vergessen werden, zumal der Täter nach wie vor auf freiem Fuß ist. Daher wollen wir weiter daraufhin arbeiten, dass das sogenannte Heldenviertel eine Nachbarschaft wird, die solidarisch gegen Rechts zusammensteht.
Dafür haben wir am Samstag den 7.11. zu einem Nachbarschaftstreffen eingeladen. Es sind auch verschiedene Menschen aus dem Viertel dazugekommen. Gemeinsam haben wir verschiedenen Reden gelauscht, ein großes Transparent gemalt, Fußball gespielt und bei Keksen und Punsch beisammen gesessen. So haben wir ein starkes Zeichen gesetzt: Faschos sind bei uns im Viertel nicht willkommen. Das Viertel steht solidarisch gegen sie zusammen.