Der erste Monat des neuen Jahres war gezeichnet von vielerlei politischen Aktionen.
Für das Gerichtsverfahren unseres Genossen, der aufgrund von einer Anti-AfD Demo im vergangenen Jahr angeklagt wurde, konnten wir zahlreiche Mitglieder unserer Gruppe mobilisieren. Der große Andrang führte zu einem überfüllten Gerichtssaal, in dem die nur drei Anhänger der “Jungen Alternative Deutschland” also drastisch in der Unterzahl waren (eine gelungene Demonstration linker politischer Überzeugung)
Unser Lesekreis tagte und befasste sich im Hinblick auf den nahenden Frauenstreiktag vermehrt mit feministischen Texten.
Wir organisierten außerdem einen weiteren Filmabend, den wir mit gemeinsamem Kochen und Essen verbanden und zeigten den Film “Sufragette”.
Ein Teil unserer Gruppe nahm an einer FFF-Demo in Mainz teil, sie schloss sich dort dem antikapitalistischen Block an und schwang unsere Fahnen.
Das Highlight dieses Monats war der 1.Geburtstag unserer Ortsgruppe Freiburg der Internationalen Jugend. Wir veranstalteten eine offene, gut besuchte Geburtstagskneipe und trafen uns im Voraus zur Strategiebesprechung für das Jahr 2020.
Des weiteren unterstützten wir die Gründung der TU (Transformations Universität) und die damit einhergehende Besetzung des AudiMax der Universität Freiburg. Die TU setzt sich für eine antikapitalistische, nachhaltige und zukunftsorientierte Bildung ein. Im Zuge dessen boten wir öffentlich die Teilnahme an unserem Lesekreis in den besetzten Räumlichkeiten an und hielten einen Vortrag über den Kapitalismus.
Es fand gegen Ende des Monats auch eine Demonstration der kontroversen Bewegung “Fridays – gegen Altersarmut” in Freiburg statt. Diese beobachteten wir und konnten positiv überrascht konstatieren, dass es in Freiburg von rechten Tendenzen innerhalb des Kreises der VeranstalterInnen nichts zu bemerken gab.